Poplolita Lana del Rey am 14. November live im Roten Salon

Ein paar Blue Jeans, weißes Shirt, Blumen im Haar, einen zusammengesetzen Künstlernamen inklusive Schmollmund. Viel mehr braucht man nicht für eine Musikkarriere, dachte sich auch Lana del Rey und zog los, die Welt zu erobern. Am 14. November wird sie live im Roten Salon auch Berlin für sich gewinnen, sofern nicht längst geschehen.

Lana del Rey

© Nicole Nodland | Universal

Pop und Posen. Sixties und Sexappeal. Hip Hop und Hollywood und irgendwo dazwischen junges Blut wie Lana del Rey. Geboren im Sommer 1986 als Elizabeth „Lizzy“ Grant in Lake Placid, startete sie bereits im Alter von 17 Jahren ihre wohlgewollte Musikkarriere. Unter dem musikalischen Einfluss von David Lynch und diversen Soundtracks zu Schwarzweiß-Filmen aus den 50ern, trat sie zunächst in kleineren Clubs in Brooklyn und Lower Eastside New Yorks auf und ergatterte einen Plattenvertrag bei Universal. Ihre erste offizielle E.P. „Video Games/Blue Jeans“ erschien am 7. Oktober.

Die Lolita des rosa-roten Popolymps bezeichnet sich selbst als „Gangsta-Nancy-Sinatra“, mit Musik der Kategorie „Hollywood Pop/Sadcore“ im Gepäck und dem festen Ziel mit viel Glamour ihrer musikalischen Berufung zum Weltruhm zu folgen. Ihre selbstgedrehten Videos auf YouTube, Facebook und Co. waren ihr da bisher eine große Hilfe. Innerhalb eines Monats über 1 Millionen Aufrufe für „Video Games“ sprechen nunmal für sich. Miss del Rey macht süchtig nach mehr. This is her idea of fun.

Ihr Aussehen sorgt in der Medienwelt für Aufregung, oder zumindest für Gesprächsstoff. So soll sie sich vom ersten Vorschuss ihrer neuen Plattenfirma die Lippen aufspritzen haben lassen und so zu ihrem markanten Schmollmund gekommen sein, um ihren „dirty Look“ des tragisch gefallenen Mädchens noch zu unterstreichen. Wahrheit und Fiktion könnten hier sehr nah beeinander liegen, denn offizielle Aussagen dazu gibt es nicht. Eben ein kleines Geheimnis, der kleinen Lolita. Vielleicht verrät sie dann doch mehr während ihres Berlin Besuchs am 14. November live im Roten Salon. Man darf gespannt sein, was sich wirklich hinter ihr verbirgt und was wir noch von ihr hören werden.

Tina Schwabe (mit Bildmaterial von Nicole Nodland | Universal Music)

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