dead or alive – Poetry Slam zur Nachhaltigkeit

Im Rahmen der 11. Jahreskonferenz zur Nachhaltigkeit fand am vergangenen Montag, 20. Juni, im Tempodrom Berlin der „dead or alive Poetry Slam zur Nachhaltigkeit“ statt. Ein gemütlicher Abend, der nicht nur zum Nachdenken und Reflektieren anregen sollte…

© hauptstadtstudio.com

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Es war ein gemischtes Publikum, welches der Einladung des Rates für Nachhaltige Entwicklung  (RNE) in Zusammenarbeit mit einem der berühmtesten deutschsprachigen Slampoeten, Felix Römer, folgte. Sowohl Teilnehmer der 11. Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung als auch Fans des gesprochenen Wortes mischten sich unter das Publikum, um der deutschen Slam-Poetry-Elite zu lauschen. Waren es vorher noch Bundeskanzlerin Angela Merkel oder aber Bundesumweltminister Norbert Röttgen, welche über die Nachhaltigkeit und deren Bedeutung für Deutschland diskutierten, so wurde am Abend gedichtet, was das Zeug hält. Sebastian 23, Gabriel Vetter, Gauner, Volker Strübing, Dominique Macri, Sebastian Krämer, Mathias Winter und Felix Römer (der Schaupieler) gaben sich die Ehre, ihre Gedanken zum Tagesthema „…und was bedeutet Nachhaltigkeit??“ vorzutragen.

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Nicht immer hatten die Ausführungen der Slampoeten und Schauspieler zwingend etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Zumindest nicht direkt erkennbar. Referierte Mathias Winter über die Hygiene und Toilette der Wiener Bevölkerung, so war es Gabriel Vetter, der den Weg des Baumes zum Gesellschaftsparasiten darstellte. Musikalisch untermalt durch „The Incredible Herrengedeck“, führte der Mitinitiator des ersten Poetry Slam zur Nachhaltigkeit, Felix Römer (der Slampoet) durch den Abend. Aufgabe des Publikums war es, wie für einen Poetry Slam üblich, den Sieger des Abends zu küren. Die Wahl fiel hierbei auf den charmanten Schweizer Gabriel Vetter mit seinen wortgewaltigen Ausführungen über den Baum als Problemkind unserer Gesellschaft.

Ein abwechslungsreicher Abend gespickt mit Denkanstößen zum Thema Nachhaltigkeit…
Weitere Informationen unter nachhaltigkeitsrat.de

Bernard Bruck

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