Google plant Zukunftsschmiede in Berlin

Noch in diesem Jahr plant Google, nach Aussage des scheidenden Geschäftsführers Eric Schmidt, den Aufbau eines „Zukunftsinstituts“ in Berlin. Dies kündigte Schmidt anlässlich einer Vorlesung am Mittwoch, 16. Februar,  im Audimax der Humboldt Universität an.

© jolieodell / flickr.com (Lizenz: CC-BY)

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Berlin wird immer mehr zu einer der bedeutendsten Metropolen weltweit, wenn es um das Internet geht. Google ist nun, wie bereits am gestrigen Dienstag bekannt wurde, dabei, eine sich auf die Weiterentwicklung des Internets spezialisierende Forschungsstätte in der Hauptstadt anzusiedeln. Anlässlich seines Auftritts im Audimax der Humboldt Universität wusste der Noch-CEO des Internetgiganten auch bereits einen ersten Forschungspartner zu benennen: die Humboldt Universität. Auch mit anderen Universitäten und Hochschulen will das Unternehmen für seine Zukunftsschmiede kooperieren. Nicht nur technische Innovationen sollen aus dem Google-Projekt hervorgehen. Auch rechtliche und politische Aspekte sollen mit in die Weiterentwicklung des Netzes einfließen und erforscht werden.

Deutschland, so ist Schmidt – der am Rande erwähnt auch Berater des US-Präsidenten Barack Obama in IT-Fragen ist – sich sicher, bilde mit seiner „Debattenkultur“ und seinen vielseitigen politischen und kulturellen Ausrichtungen einen optimalen Standort wenn es um die Weiterentwicklung des Massenmediums Internet geht. Weder über den genauen Starttermin, noch über sonstige Details des Projektes erteilte der im April abtretende CEO von Google Auskunft.

„Google freut sich darauf, hier weiterhin zu investieren und auf diese Weise immer mehr deutschen Unternehmen dabei zu helfen, voranzukommen.“ – so Schmidt.

Bernard Bruck (mit Bildmaterial von flickr.com /  jolieodell )

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