Das kommende Wochenende steht in Berlin mal wieder ganz im Zeichen der Körperbemalung auf Lebenszeit. Auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof geben sich Tattookünstler und -begeisterte aus aller Welt wieder die Ehre.

Zum 20. Mal bereits, lädt die wohl größte Tattoo-Fachmesse Europas am Wochenende vom 3. – 5. Dezember dazu ein, die sonst so verschwiegen kreative Welt der Körperkunst kennenzulernen.  Insgesamt kann der Besucher der diesjährigen Berliner Convention in den Hangars 6 – 7 des ehemaligen Hauptstadtflughafens Tempelhof 219 Tattoostudios und -künstlern bei Ihrer Arbeit zuschauen. Rund 70 Händler zeigen zudem was der Markt rundherum Tattoos, Piercings und Bodymodification im Allgemeinen so zu bieten hat. Selbstverständlich werden auch jede Menge Models vor Ort sein um ihre ganz eigenen Tätowierungen zur Schau zu stellen.

Während Tattoofreunde hier eine Austauschplattform haben, bietet die Convention auch in diesem Jahr jedem Neuling die Möglichkeit sich über aktuelle Trends in Bezug auf Tattoos auf dem Laufenden zu halten. Nirgends ist die Vielfalt an Tattoo-Motiven aller Art größer…

Gekrönt wird auch die diesjährige Convention wieder von der Wahl zur TattooQueen. Im letzten Jahr konnte Carina Jost diesen Preis für sich einnehmen. An wen sie die Krone zur TattooQueen 2011 weitergibt, gilt es am kommenden Wochenende zu entscheiden. Als Jury konnten unter anderem Stefan Kretzschmar (Handballstar) und Sido (Musiker & Tattoo-Studio) verpflichtet werden. „Zur Wahl kann sich jede tätowierte Frau, die sich traut und gerne den 1.Preis, ein Flug, drei Tage Aufenthalt auf einer Tattoo Convention in Europa ihrer Wahl gewinnen möchte, anmelden.“, heißt es hierzu auf der offiziellen Seite zur diesjährigen Internationalen Tattoo Convention in Berlin.

Das Einzelticket schlägt mit 19, das Wochenend-Ticket mit 39 EUR zu Buche. Den genauen Veranstaltungskalender findet Ihr unter tattoo-convention.de

Veranstaltungszeiten:
Fr. 3. Dez. -> 14 Uhr – 24 Uhr
Sa. 4. Dez. -> 11 Uhr – 24 Uhr
So. 5. Dez. -> 11 Uhr – 24 Uhr

Ein Dank geht an Carina Groll, welche uns das Artikelbild bereit stellte.

Bernard Bruck