Am 03. November 2010 beginnt eine der prestigeträchtigsten Jazzveranstaltungen Europas: das Jazzfest Berlin 2010. Bis zum 07. November gilt es die verschiedenen Facetten der europäischen Jazz-Szene zu erkunden.
Auch wenn die Wiege des Jazz in den USA liegt und New Orleans oder Chicago nach wie vor als Zentren dieser Musikrichtung gelten, so gibt es doch auch eine lebendige europäische Szene. Diesem Umstand Rechnung tragend steht das von den Berliner Festspielen veranstaltete Jazzfest in diesm Jahr unter dem Motto „Made in Europe“.
Unter der künstlerischen Leitung von Steven Haberland lädt das Jazzfest zu „einer musikalischen Reise von Bari bis Oslo, von Paris bis Skopje“ ein. Zu den eingeladenen Künstlern zählen unter anderem aus Frankreich der Bassklarinettist Denis Colin, die Baritonsaxophonistin Céline Bonacina sowie das Orchestre National de Jazz, aus Österreich die Jazz Bigband Graz, Iro Haarla aus Finnland, das Kocani Orkestar aus Mazedonien und die irische Sängerin Christine Tobin.
Auch Interpreten aus deutschen Landen wie Emil Mangelsdorff mit seinem gleichnamigen Quartett, Joachim Kühn, Pablo Held oder die hr-Bigband werden ihr Können zum Besten geben (hier zum kompletten Programm).
Veranstaltungsorte:
Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24
10719 Berlin
A-Trane
Bleibtreustraße 1
10625 Berlin
Georg-Neumann-Saal des Jazz-Institut Berlin
Einsteinufer 43
10587 Berlin
Hotel Savoy Berlin
Fasanenstraße 9–10
10623 Berlin
Quasimodo
Kantstraße 12a
10623 Berlin
Weitere Infos unter www.berlinerfestspiele.de
Martin Schlereth (mit Bildmaterial von berlinerfestspiele.de)