Tödliche Messerattacke in Berliner Tram

Zu einem Messerangriff mit tödlichen Folgen kam es am 18. August in Berlin-Karlshorst.  Eine „banale Rempelei“, so war aus Polizeikreisen zu erfahren, war wohl Auslöser für die tödliche Attacke in der Straßenbahn der Linie M 37.

© Brit Berlin | pixelio.de
© Brit Berlin | pixelio.de

Ein 39-jähriger Berliner wurde am Abend des 18. August Opfer einer Messerstecherei. Die derzeitig laufenden Ermittlungen ergaben bisher,  dass es kurze Zeit vorher zu einer Rempelei zwischen dem verstorbenen 39-jährigen und dem Täter, einem 18-jährigen jungen Mann aus Berlin-Tempelhof, kam. Nachdem wartende Fahrgäste Augenzeugen der brutalen Tat wurden und die Polizei benachrichtigten, konnte der vermutliche Täter noch in der Nähe des Tatortes dingfest gemacht werden. Er wurde am Morgen des Donnerstag, 19. August, einem Untersuchungsrichter vorgeführt.

Die Attacke löste eine Komplettsperrung der Edisonstraße zwischen Siemensstraße und An der Wuhlheide in Richtung Karlshorst aus. Noch bis in die späten Abendstunden hinein, ermittelten Spezialisten der Mordkommision am Tatort. Neben der Sicherung von Spuren, wurden auch Zeugen befragt.

Immer häufiger kam es in der Vergangenheit zu brutalen Übergriffen im öffentlichen Straßen- & Nahverkehr.

Bernard Bruck (mit Bildmaterial von pixelio.de)

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