Es lebe die Berliner Kultur!

Wie die Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung (AHGZ) mitteilt, sind 76% aller Berliner Ausstellungsbesucher unter den Touristen und Besuchern der Bundeshauptstadt auszumachen. Neben den Museen zählen auch die Theater und Schaubühnen der Hauptstadt zu den beliebtesten und meistbesuchten Kultureinrichtungen.

© Justass / wikipedia.org
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Zu diesem (Zwischen)Ergebnis jedenfalls kommt die seit September 2008 durchgeführte „Kulmon“-Studie, welche unter den Besuchern von aktuell 12 Berliner Kunst- und Kultureinrichtungen durchgeführt worden ist. Ab dem 1. April 2010 dann, soll sich der Teilnehmerkreis um 9 weitere kulturelle Einrichtungen erweitern – das Konzerthaus Berlin, die Philharmonie, die Rundfunk Orchester und Chöre GmbH, Komödie und Theater am Kurfürstendamm, das Maxim Gorki Theater, das Deutsche Technikmuseum Berlin, das DDR-Museum, das Museen Dahlem, sowie die Nikolaikirche.

Die Studie, welche wichtige Erkenntnisse rund um das das Berliner Kulturleben liefert und weiterhin liefern soll, wird voraussichtlich bis Ende 2011 fortgeführt. Überraschenderweise brachte die Studie – bisher – unter anderem hervor, dass Touristen mit dem Service-Angebot Berliner Museen und Theater zufriedener sind, als die Einheimischen selbst.

Kulturstaatssekretär André Schmitz: „Die Zahlen beweisen erneut, dass Berlin national und international vor allem mit einem Pfund wuchern kann: Mit seinen Künstlerinnen, seinen Künstlern und seiner grandiosen Kulturlandschaft. Sie zeigen aber auch, dass Kulturförderung ein wichtige und sinnvolle Investition in die Zukunft der Stadt ist.“

Befragt werden für „Kulmon“ die Besucher von zwölf Berliner Kultureinrichtungen, die man in die Kategorien Bühne und Museum unterteilen kann. Mit dabei sind die Staatlichen Museen zu Berlin mit dem Alten Museum, dem Pergamonmuseum und der Gemäldegalerie, das Deutsche Historische Museum, das Jüdische und das Naturkundemuseum sowie das Schloss Charlottenburg. Zur zweiten Kategorie gehören die Stiftung Oper Berlin mit der Deutschen und der Komischen Oper, der Staatsoper und dem Staatsballett, sowie der Friedrichstadtpalast.

Bernard Bruck (mit Bildmaterial von wikipedia.org)

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