Damals am 20. März…

Der 20. März…für viele ein Tag wie jeder andere. Doch sollten wir Erlebtes aus Geschichte Revue passieren lassen und den Blick in die Vergangenheit wagen.

© Ekkehart Baals / wikipedia.org

© Ekkehart Baals / wikipedia.org

Am 20. März 1931 veröffentlicht das Berliner Tageblatt einen Vorabdruck von Kurt Tucholskys Erzählung „Schloß Gripsholm – Eine Sommergeschichte„. Melancholisch und heiter zugleich, zählt die Erzählung zu den berühmtesten des gebürtigen Berliner Schriftstellers.

Am 20. März 1939 kam es zu einem traurigen Ereignis, das sich so hoffentlich nie mehr und nirgendwo zutragen wird. So machten sich die Nationalsozialisten an diesem Tag über tausende als „Entartete Kunst“ deklarierte Kunstobjekte aus öffentlichen Sammlungen her und verbrannten diese im Hof der Hauptfeuerwache Berlin-Kreuzberg. Die Feindschaft der Nationalsozialisten gegenüber freier oder aber moderner Kunst endete in der Zerstörung etlicher wertvoller Kollektionen zahlreicher bedeutender Künstler.

Am 20. März 1949 wurde in den drei Berliner West-Sektoren – dem amerikanischen, dem englischen, sowie dem französischen – die DM als offizielles und gesetzliches Zahlungsmittel festgehalten. Die Gültigkeit der bis dato ebenfalls gehandelten Ostmark war somit hinfällig. Einzig und allein die spätere Deutsche Mark wurde noch in West-Berlin als Zahlungsmittel akzeptiert.

Bernard Bruck begin_of_the_skype_highlighting     end_of_the_skype_highlighting begin_of_the_skype_highlighting     end_of_the_skype_highlighting begin_of_the_skype_highlighting     end_of_the_skype_highlighting (mit Text- & Bildmaterial von wikipedia.org)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert