f6 Musik Award – „Neon Pingu Pussys“ gewinnen Finale im Berliner Postbahnhof

8. f6 Music Award – Größter Musikförderpreis Ostdeutschlands –

Am Samstag den 6. Februar 2010 wurde der 8. f6 Music Award im Postbahnhof Berlin vergeben. Es ging um die Fördersumme von 30.000 EURO. Sieben Bands aus den neuen Bundesländern standen sich im großen Berliner Finale gegenüber. Sieger wurde die Band Neon Pingu Pussys aus Sachsen.

Sieben von fast 1.000 Bewerbern – Die Jury: Big Music-Business

Von 970 Gruppen haben es diese 7 Bewerber ins Finale geschafft:

  • Dead Stars (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Berge (Berlin/Brandenburg)
  • Pluseins (Sachsen-Anhalt)
  • Tom Lüneburger (Berlin/Brandenburg)
  • Standek (Thüringen)
  • Fitzek (Thüringen)
  • Neon Pingu Pussys (Sachsen)

Auf der f6 Bühne unter den Augen der 5-köpfigen Jury und einer vollen Halle mussten die Künstler ihr Können und ihre musikalische Entwicklung unter Beweis stellen. Zur Jury gehörten namhafte Personen aus dem Musikbusiness. Neben dem Jurysprecher Stephan Michme (Musikjournalist, Radiomoderator und Sänger der Rockgruppe SCYCS) gehörten Henning Rümenapp von Horus Sound Studios und Gittarist der Guano Apes, Eric Wrede von Motor Music, Fiete Klatt von Universal Music und Jens Kolan von Gastspielreisen Rodenberg zu den Juroren. Sie entschieden, an wen der hoch dotierte Förderpreis letztendlich ging.

Statement von Fritz Rau, Berliner Künstler und das Schmankerl „Polarkreis 18“

Künstler die direkt für Berlin/Brandenburg antraten, waren die Band „Berge“ und „Tom Lüneburger“. Bevor jedoch der Startschuss fiel, gab der fast 80 jährige Fritz Rau, „ein Urgestein des Musikbusiness“ wie ihn der Moderator betitelte, ein Statement zum 8. f6 Music Award ab. Fritz Rau hat mit allen namhaften Größen der Pop-Kultur zusammen gearbeitet. Er war sogar Tourmanager von Marlene Dietrich und 2005 erschien seine Biografie „50 Jahre Backstage-Erinnerungen eines Konzertveranstalters“. Als besonderes Schmankerl gab es zwischen den Teilnehmer-Acts und der Vergabe des 8. Music Awards ein Konzert von „Polarkreis 18“; ebenfalls ehemalige Teilnehmer des f6 Music Awards.

Jens Böhme

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