„Süßer die Glocken nie klingen.“ Was den deutschen Theologen und Pädagogen Friedrich Wilhelm Kritzinger zu einem Klassiker unter den Weihnachtsliedern inspirierte, hört man in der jetzigen Weihnachtszeit immer häufiger: Die Glocken unserer Kirchen.

Sie läuten wieder

Der Uhrturm am Palace of Westminster hat sie, der Dom zu Köln auch und der Vatikan sowieso. Die herrlich klingenden Glocken, die uns, egal in welcher Situation wir uns befinden, vorallem zur jetzigen Winterzeit an die schönen Momente unterm Weihnachtsbaum erinnern.

Die Freiheitsglocke im Turm des Schöneberger Rathauses läutet jeden Sonntag  im Deutschlandradio. Der „Dicke Pitter“ im Kölner Dom ist die größte freischwingend läutende Glocke der Welt. Und der Glockenschlag vom Big Ben gilt als die „Stimme von Britannien“.

Vergessen wollen wir aber nicht Glocken der hiesigen Kirchen, die einerseits als Zeitgeber, andererseits als Indikator für anstehende Bußandachte und Gottesdienste fungieren.

Wer sich einmal den Herstellungsprozess solcher Glocken ansehen oder sich darüber informieren möchte, kann dies z.B. im brandenburgischen Lauchhammer in der Kunst- und Glockengießerei Lauchhammer tun. Informationen gibt auch die entsprechende Internetseite https://www.kunstguss.de/ preis.

Andreas Barton