Ein Fest zum Jubiläum – 5 Jahre Berliner Hauptbahnhof

Am 21. und 22. Mai 2011 feiert der Berliner Hauptbahnhof Geburtstag. Vor 5 Jahren fand die Einweihung des imposanten Bahngebäudes in der Nähe des Regierungsviertels statt. Grund genug, dem Geburtstagskind an diesem Wochenende eine würdige Feier auszurichten. Hierzu sind alle Berliner und natürlich alle Bahnreisenden herzlich eingeladen.

Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung und des Zusammenwachsens von Ost- und West-Berlin erfuhr auch das Berliner Schienennetz nach Jahrzehnten der Trennung eine Art Wiedervereinigung. Der bedeutendste Bahnhof West-Berlins, der Bahnhof Zoologischer Garten, und der ehemalige Hauptbahnhof Ost-Berlins, der heutige Ostbahnhof, wurden daraufhin durch einen neuen Hauptbahnhof im Zentrum der gesamtdeutschen Hauptstadt in Sichtweite von Reichstag und Kanzleramt abgelöst. Und so wurde am 26. Mai 2006 feierlich der neue Hauptbahnhof Berlin eröffnet.

Längst hat sich der geradezu monumentale Bau aus Glas und Stahl zu einer festen Größe in der Silhouette der Hauptstadt entwickelt. Und auch verkehrstechnisch zählt der neue Hauptbahnhof zu den größten Bahnhöfen Deutschlands. Mit seinen sich kreuzenden Schienenstrecken ist er sogar der größte Turmbahnhof Europas.

Am 21. und 22. Mai richtet die Deutsche Bahn zu Ehren des fünfjährigen Bestehens ihres Vorzeige-Bahnhofs am Washingtonplatz ein zweitägiges Geburtstagsfest für Jung und Alt aus. Am Samstag sorgen ab 14 Uhr zahlreiche Aktionskünstler und musikalische Acts wie Kim Fisher mit Band den ganzen Tag für Unterhaltung. Als Höhepunkt erwartet die Besucher gegen 22:15 Uhr ein großes Feuerwerk, samt musikalischer Untermalung und Lasershow. Am Sonntag richtet sich das Jubiläums-Programm dann an die jüngeren Besucher, wenn KI.KA-Stars wie Bernd das Brot, Chili das Schaf oder die Biene Maja sowie Moderator Juri Tetzlaff den Hauptbahnhof besuchen. So viel Leben hat der sonst eher trostlose Washingtonplatz wohl selten zuvor gesehen.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Berliner Hauptbahnhofes.

Martin Schlereth

 

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